Cara hat ein Rezept gegen den Corona-Blues
Deutsch-schottische Band begeistert auch bei ihrem vierten Gastspiel im Amtshof die Folkgemeinde
... Schon im Intro rollte das Quartett einen atmosphärischen Klangteppich aus, auf den sich die Zuhörer für zwei Stunden einrichten konnten. ...
... eine Mischung aus Instrumentals und textbasierten Balladen, bringen alle Stärken des international prämierten Ensembles zur Geltung ...
... Spätestens, als Cara nach zwei Stunden noch mal richtig aufdreht, hätte man sich einen zumindest teilweise unbestuhlten Konzertsaal gewünscht, um all die elektrisierenden Jigs und Reels in Bewegung umsetzen zu können. ...
Martin Lauber, Hannoversche Allgemeine (hinter Bezahlschranke), 23.11.2021
Open Air mit Cara: Irish-Folk-Pfade musikalisch ausgeweitet
Gleich „in doppelter Form“ haben die Gäste im Rätsche-Garten in Geislingen das Konzert der vierköpfigen Gruppe Cara genossen – live und gestreamt.
... Dass sie [die Band CARA] auch in Irland mit Auszeichnungen bedacht wurde, spricht für die Güte ihrer Musik ...
... Die technische Versiertheit ... ist beeindruckend und zeigt sich an vielen Stellen ...
... All das kam beim Publikum sehr gut an ...
... sorgten für einen musikalisch abwechslungsreichen und stimmngsvollen Abend ...
Stefan Renner, Südwest Presse, 11.08.2020
Pumpwerk „Cara“ fesselt die Herzen mit ganz eigenem Stil irischer Musik voller Virtuosität
Hier erzählt jeder Ton seine eigene Geschichte
Einen Abend zwischen Mord, Ehebruch und Zauberzwang stellt man sich irgendwie anders vor: nicht so harmonisch, mitreißend und auf keinen Fall so atemberaubend schön. Das Kunststück dieses programmatisch-atmosphärischen Paradoxons vollbrachte am Samstagabend die Formation „Cara“, die wieder einmal zu Gast im Pumpwerk war. (...)
Matthias H. Werner, Schwetzinger Zeitung, 03.03.2020
Cara begeistert die Zuschauer in der Turbine
Mehr als nur Irish Folk
Am Donnerstag aber zogen gleich die ersten getragenen Töne aus den Uilleann Pipes (...) die Zuschauer in ihren Bann. Wenige Minuten später klatschen und wippte das Publikum mit, als bei den ersten Jigs und Reels so richtig die Post abging. (...)
Zwei Stunden lang wechselten sich stimmungsvolle Balladen aus Irland und Schottland, die fast immer tragisch enden, (...), mit mitreißenden Tunes ab.
So hätte man bei den letzten Tönen der traurigen Geschichte von „Little Musgrave“ eine Stecknadel fallen hören können, während im nächsten Moment bei den im rasanten Tempo, dennoch aber mit äußerster Präzision gespielten Jigs und Reels niemand ruhig stehen bleiben konnte. (...)
Günther Poggemann, Westfälische Nachrichten, 09.11.2019
Traditionellen Melodien (...) eine Runderneuerung verpasst
Die Band "Cara" begeisterte mit leidenschaftlichem Irish Folk das Publikum am Samstag in der Feuchtwanger Stadthalle
(...) "Cara" erwies sich bei diesem Konzert nicht einfach als eine weitere Band im großen Irish-Folk-Pool. Ganz im Gegenteil, überrascht diese schottisch-deutsche "New-Irish-Folk"-Formation (...) mit einer stilistischen Bandbreite, die neben Popelementen, klassischem Piano-Flair auch Blues- und Jazz-Impressionen bereithielt, eingeflochten in eine klar vom irischen Folk geprägte Grundstimmung. (...)
Die Patina der 1950er- und 1960er-Folk-Bewegung hatte das Quartett weit hinter sich gelassen, servierte mit seiner frischen Folk-Darbietung (...) irische Tradition im neuen Musikgewand, ohne sie dabei zu verlieren.
Elke Walter, Fränkische Landeszeitung, 04.02.2019
Der Auftritt der Band Cara (...) macht Lust auf Folk-Musik
Die Folk-Band Cara (...) begeistert auch die Zuhörer, die bisher noch keine eingefleischten Fans irischer Musik waren.
(...) Einerlei, ob Cara traditionelle Lieder interpretierte oder eigene Kompositionen spielte, die Band überzeugte durch die Leichtigkeit, mit der sie das Publikum mitriss. Den vier Musiken konnte man anmerken, dass sie großen Spaß an ihrer Musik haben. Mit unbeschwerter Fröhlichkeit und viel Humor führten Gudrun Walther und Kim Edgar durch das Konzert. Mit ihrem Auftritt in Gurtweil dürfte Cara der Folkmusik viele neue Fans beschert haben.
Claus Bingold, Südkurier, 01.02.2019